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Frauenschachabend mit Weihnachtsfeier im Dezember 2015

Frauenschachabend mit Weihnachtsfeier im Dezember 2015

Weihnachtliche Gefühle bei frühlingshaften Temperaturen

Die frühlingshaften Temperaturen hielten uns am Dienstag, den 22. Dezember keinesfalls davon ab, bei von Karoline gesponsortem Punsch, Weihnachtskeksen und vielen guten Schachpartien in weihnachtliche Stimmung zu verfallen.

Nara hatte die Ehre gegen die ehemalige Frauenstaatsmeisterin 1999 zu spielen. Es war ihr und uns nicht bewusst, da sich Frau Margit Krasser inkognito unter uns Frauen gemsicht hat. Eine wirkliche Weihnachtsüberraschung!

Nara hatte die Ehre gegen die ehemalige Frauenstaatsmeisterin 1999 zu spielen. Es war ihr und uns nicht bewusst, da sich Frau Margit Krasser inkognito unter uns Frauen gemischt hat. Eine wirkliche Weihnachtsüberraschung!

Kurz vor Weihnachten waren wieder sehr viele schachbegeisterte Frauen mit von der, nun,  Partie – ganz offensichtlich hatten wir entweder den vorweihnachtlichen Vorbereitungsmarathon schon hinter uns bzw. ihn für Wichtigeres vorübergehend ruhen lassen. Denn was gibt es Schöneres als Schachspielen mit Gleichgesinnten? Findet jedenfalls die Autorin dieser Zeilen, die zwar gerne gewinnt, aber am allermeisten den sozialen Aspekt dieses Spiels genießt.

Ein prominentes Gesprächsthema bei unserer Plauderei war auf jeden Fall der Schachball, dem einige von uns am 30. Jänner beiwohnen werden, siehe hier. Die Vorfreude ist groß, denn viele von uns sind echte Ballmuffelinnen und nur mit einem Schachball hinter dem Ofen hervorzulocken …

Besonders fein war es, dass diesmal gleich mehrere neue Schachfrauen zu uns gestoßen sind – wir hoffen, dass ihr Gefallen an unserer Runde gefunden habt und auch im neuen Jahr wieder dabei seid!

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Nun starten wir also in die hoffentlich stille Zeit des Jahres – hoffentlich findet ihr Zeit, unter dem Christbaum die eine oder andere Partie zu spielen und euch auf das nächste Schachjahr bei Frau Schach einzustimmen! Die Termine der nächsten Frauenschachabende werden in Kürze online sein.

Frauenschachabend im Oktober

Ein Uhrensimultan an acht Brettern.
Eine Kleinigkeit für Dr. Dückstein!

Als Herr Dr. Dückstein im Sommer angeboten hat, gegen uns Frauen vom Frauenschachclub ein Uhrensimultan zu spielen, war ich selbstverständlich sehr erfreut. So eine Gelegenheit lassen wir Frauen uns natürlich nicht entgehen!

Dr. Andreas Dückstein und Karoline Spalt

Ein großer Mann des Schachsports bei uns im Kaffeehaus, wenn das kein Grund zur Freude ist. Dr. Andreas Dückstein und Karoline Spalt.

Die Motivation war natürlich sehr groß. Wir wollten uns von unserer besten Schachseite zeigen und waren voll motiviert.

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Herr Dr. Dückstein war aber sichtlich in keinster Weise nervös. Locker und in völliger Entspanntheit ging er von Brett zu Brett. Wir kämpften hart, konnten aber leider keine Partie gewinnen. Macht nichts. Für uns war es eine große Ehre und ich denke, auch Herr Dr. Dückstein hat es genossen, gegen eine schöne Runde voll konzentrierter Frauen zu spielen.

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Am Schluss noch ein spannender Moment am Brett. Alle beobachten genau. Aber leider, auch diese Gegnerin musste aufgeben. Herr Dückstein ist für uns nicht zu besiegen. Einfach ein harter Brocken!

Später war noch Zeit für ein gemütliches Gespräch und kleinerer Partie Beurteilungen vom „Meister“. Die Frauen waren alle sehr zufrieden und haben die Partie gegen die Schachkoryhäe Dr. Andreas Dückstein sehr genossen. Wir danken ihm sehr für seinen Besuch und fühlen uns geehrt!

Herr und Frau Dückstein beim gemütlichen Plaudern nach dem Simultan.

Herr und Frau Dückstein beim gemütlichen Plaudern nach dem Simultan.

 

 

Frauenschachabend im September

Start beim Schachclub „Frau Schach“

Trotz Hitzewelle haben wir bei „Frau Schach“ die Saison eröffnet!

Frau konnte ja nicht ahnen, dass am 1.September immer noch so hohe Temperaturen herrschen werden als die Termine für die neue Schachsaison fixiert wurden. Nichts desto trotz haben sich aber doch 11 Frauen beim ersten Frauenschachabend nach der langen Sommerpause zum Schachspielen getroffen.

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Obwohl die Temperaturen draußen sehr hoch waren, war das Klima im Cafe sehr entspannt und lustig. Die meisten haben gleich mit ihren Partien begonnen. Dazwischen gab es auch immer wieder genügend Zeit für lockere Gespräche.

Es wurde über Urlaubserlebnisse und vor allem auch über die vielen Turniererfolge und Turniererfahrungen geplaudert. Einige Frauen unseres Clubs waren ja, wie bereits berichtet, im Sommer turniermäßig sehr fleißig und erfolgreich. Gut so, denn nur weil Frau Schach selbst im Sommer eher faul und träge ist, muss ja nicht jede Frau schachmäßig ermatten, wenn die Temperaturen steigen. Das Turnierangebot hierzulande und anderswo ist ja durchaus ansprechend.

Zuerst noch mit einem Süppchen stärken, dann kann´s losgehen.

Zuerst noch mit einem Süppchen stärken, dann kann´s losgehen.

Natürlich hätte ich gerne, wenn unser Club stadtbekannt wäre und regelmäßig neue Interessentinnen zu uns strömen würden. Andererseits bin ich schon sehr stolz, dass wir einige „langjährige“ Teilnehmerinnen haben. Die Frauen auf dem Bild oben nehmen schon seit zwei Jahren ganz regelmäßig an den Frauenschachabend teil und lassen sich auch durch meine von Zeit zu Zeit herauspurzelnden, eigenartigen  Ansprachen nicht abschrecken. Euch allen ein herzliches  Dankeschön!

Spannende Partien an den Tischen und lustige Gespräche an der Theke.

Spannende Partien an den Tischen und lustige Gespräche an der Theke.

Frauenschachabend in Juni

Letzter Frauenschachabend vor der Sommerpause

Eigentlich hatten sich nur wenige Frauen angemeldet und da mit ansteigenden Temperaturen die Teilnehmerinnenzahl der letzten Schachabende gesunken ist, hatte ich auch gar nicht viel erwartet. Umso mehr war ich erfreut, dass doch elf Frauen am letzten Frauenschachabend vor der Sommerpause teilgenommen haben. Als sich dann noch junge Schachprominenz, nämlich Annika Fröwis, angekündigt hat, war ich dann natürlich besonders positiv überrascht und erfreut.

Dagmar und Waltraud hatten sichtlich Spaß an der Beratungspartie mit Anika

Dagmar und Waltraud hatten sichtlich Spaß an der Beratungspartie mit Annika

Der Besuch von Annika Fröwis hat uns alle sehr gefreut und dem Abschlussabend vor der Sommerpause eine besondere Note verliehen. Wir genießen es immer sehr, wenn sich starke Turnierspielerinnen  in unsere lockere Kaffeehausgruppe mischen und einen entspannten Schachabend mit uns verbringen. Nebenbei erhalten wir Tipps und Tricks und können viel lernen. Vielen Dank an Annika!

In den letzten zwei Jahren sind stetig neue Spielerinnen zu unseren Clubabenden gekommen. Manche bleiben, manche leider nicht, aber immerhin sind wir jedesmal eine sympathische und sehr lustige Gruppe und haben an Schach einfach unsere Freude.

Ein Teil der lustigen Runde des letzten Frauenschachabends vor der Sommerpause

Ein Teil der lustigen Runde des letzten Frauenschachabends vor der Sommerpause

Zwei unserer „langjährigen“ Teilnehmerinnen, Kineke und Sabine,  waren ja verhindert, da sie momentan in Kroatien am schönen Pula Open teilnehmen. Wir beneiden sie sehr, da Schach im Wiener Kaffeehaus schon schön ist, aber Schach am Meer … Na ja, da ist „Frau Schach“ schon etwas neidisch.

Ich war auf alle Fälle mit dem Frauenschachabend sehr zufrieden und freue mich schon auf einen fulminanten Start im September!!! Ich wünsche euch allen einen schönen Schachsommer. Vielleicht sieht man sich auf einem der vielen Turniere in Wien und Umgebung. Ansonsten einfach spielen, spielen, spielen, …

Frauenschachabend im Mai

Der Mai beschert uns gleich zwei lustige Frauenschachabende

Leider ist aber auch mit ansteigenden Temperaturen die sinkende Teilnehmerinnenzahl verbunden. Nur ganz hartgesottene Schachspielerinnen machen sich bei wirklich schönem Wetter auf den Weg ins Cafe Schopenhauer um einen Abend am heißgeliebten Brett zu verbringen.

Sabine und Qinxia, zwei ernsthafte Turnierspielerinnen, genießen aber beim Frauenschachabend die entspannte Atmosphäre.

Sabine und Qinxia, zwei ernsthafte Turnierspielerinnen, genießen aber beim Frauenschachabend die entspannte Atmosphäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber immerhin zehn Frauen haben den Abend sehr genossen. Die Schachsaison in unserem Frauenschachclub hat sehr vielversprechend begonnen ist dann Teilnehmerinnenanzahlmäßig etwas abgeflacht, dafür war die Stimmung jedesmal wirklich einzigartig. Es macht einfach sehr viel Spaß, so oder so!

Entspannte Atmosphäre? Ja, aber frau gibt trotzdem ihr Bestes. Gut so!

Entspannte Atmosphäre? Ja, aber frau gibt trotzdem ihr Bestes. Gut so!

 

 

Kurz nach Pfingsten gab es dann den zweiten Frauenschachabend im Mai. Auch dieser hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Und diesmal hat sich der Abend ungeplanterweise zu einer echten „Coaching-Session“ entwickelt: Während die einen Frauen gemeinsam über einem Schachrätsel grübelten, zeigten erfahrenere Spielerinnen den weniger Erfahrenen etliche Tipps und Tricks und andere wiederum tauschten Informationen über gute Schachlektüre, Websites, Apps etc. aus. Es zeigt sich wieder einmal eindrucksvoll, dass wir zwar alle sehr gerne spielen und natürlich gewinnen, dass uns aber das Miteinander und die Freude an diesem schönen Spiel am meisten Freude macht. In diesem Sinne freuen wir uns auf den letzten Frauenschachabend vor der Sommerpause. Nicht von den möglicherweise hohen Temperaturen abschrecken lassen, denn das Café Schopenhauer ist angenehm temperiert!

Um am 16. Juni ab 17 Uhr im Café Schopenhauer dabei zu sein, bitte aus organisatorischen Gründen ein kurzes Mail an Karoline Spalt schreiben: info@frau-schach.at – danke! Wir freuen uns auf euch! 

 

 

Der Frauenschachabend im April 2015

Der Frauenschachabend im April 2015

Ausnahmsweise fand sich an einem Montag, konkret dem 13. April 2015, unsere vergnügliche Frauenschach-Runde im Café Schopenhauer ein, das wie immer extra für uns länger geöffnet hatte, nämlich bis 21 Uhr anstatt bis 20 Uhr. Einige von uns haben diesen Zeitrahmen auch maximal ausgeschöpft, bevor wir die rauchenden Köpfe in der kühlen Abendluft auslüften gingen.

Auch wenn viele von uns aufgrund des Wiener Linien Opens durch Abwesenheit glänzen mussten und Veranstalterin Karoline verhindert war, fanden sich doch insgesamt 9 spielwütige Frauen ein. Eine neue Schachfrau war zum ersten Mal dabei: willkommen, Oksana!  Wir würden uns freuen, wenn du regelmäßig zu uns kommst. Deine Defensivkenntnisse sind schon mal beeindruckend!

Bei lustigem Aprilwetter verschanzten wir uns also hinter unseren Schachbrettern, plauderten, coachten uns gegenseitig (von „Na bumm, was für ein genialer Zug!″ bis „Bist du sicher, dass du deine Dame kampflos hergeben möchtest?″ reichten die Kommentare) und stärkten uns zwischendurch bei der stets sehr guten Hausmannskost des Café Schopenhauer. Wobei es zu beachten gilt, dass die Küche um 19:30 Uhr zusperrt.

Der Frauenschachabend im April

Zwei starke Spielerinnen mit Humor: Anna und Anastasia.

Der Mai naht und macht angeblich alles neu: Wir freuen uns auf zwei Frauenschachabende im Mai, nämlich am 5. Mai und am 26. Mai, jeweils, wie üblich, ein Dienstag. Zwecks Organisation und Tischreservierung bitte um formlose Anmeldung bei Karoline Spalt unter info@frau-schach.at

Nicht vergessen: Bei uns sind alle Schachfrauen willkommen, egal, ob Anfängerin oder Turnierspielerin. Bei Frau Schach sind Frauen sehr unterschiedlicher Spielklassen dabei, wodurch sich immer eine Schachfrau findet, mit der es sich wunderbar spielen lässt!

Frauenschachabende im März

Der März brachte uns sogar zwei Frauenschachabende

Da wir alle sehr vielbeschäftigte Frauen sind, haben wir uns eigentlich darauf geeinigt, dass ein Frauenschachabend pro Monat ausreichend ist. Im März hat es sich aber ergeben, dass sogar einmal zwei Schachabende stattgefunden haben. Trotz Berufs-, Studium-, Familien- und auch sicher Schachstress haben sich aber trotzdem jeweils bis zu 15 Frauen die Zeit für unseren netten Clubabend genommen.L1010215

 

Besonders hervorheben möchte ich im März die Teilnahme von Daiva Batyte. Sie ist erst kürzlich litauische Frauenstaatsmeisterin geworden. Wozu wir ihr ganz herzlich gratuliert haben. Es macht mich natürlich schon stolz, dass selbst die internationale Schachprominenz gerne zu uns ins Café Schopenhauer auf einen lockeren Kaffeehausschachabend kommt. Auch diesmal hatte Daiva mit Qinxia Chen eine interessante Schachpartnerin. Die beiden hatten sicher einen spannenden Schachabend.

Daiva, hier beim Schachtraining! (Bild, Nov 2013)

Daiva, hier beim Schachtraining! (Bild, Nov 2013)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin  vor dem Schachabend so oder so immer ganz aufgeregt, wie viele Teilnehmerinnen es sein werden, ob neue Interessentinnen kommen usw. Aber eigentlich ist es immer so, dass sich zirka zehn Frauen anmelden, drei am Tag des Clubabends wieder abmelden und dafür mindestens fünf unangemeldete Frauen erscheinen. Ich freue mich auf alle Fälle über jede Teilnehmerin, die sich vorher anmeldet, aber auch auf jede, die einfach spontan vorbeikommt. Hauptsache, frau hat Spaß am Schach und ist mit Freude dabei!

 

Elke war auch wieder dabei und hatte sichtlich viel Spaß.

Elke war auch wieder dabei und hatte sichtlich viel Spaß.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Frauenschachabend im Februar 2015

Der Frauenschachabend im Februar 2015

Viel Schachenergie in der Energiewoche!

Obwohl der Frauenschachabend mitten in der Energiewoche nicht optimal geplant war (wir geloben Besserung!), war er dennoch mit 13 Schachfrauen recht gut besucht … der Jännerrekord wird vielleicht bald gebrochen!

Frauenschachabend Februar 2015

Es kann losgehen!

Auch diesmal hatten wir eine neue Teilnehmerin, nämlich Elke, die sich als sehr starke Spielerin erwies und hoffentlich auch langfristig mit von der Partie bleibt.

Wie flexibel wir bei Frau Schach sind, zeigt sich an unseren „Fremdgängerinnen“: Unsere Schachfrau Susanne hatte ihre Schwester und Mutter, die derzeit auf Besuch in Wien sind, mitgebracht. Die beiden bevorzugten es allerdings, eine Runde Karten zu spielen, während wir anderen über unseren Schachbrettern grübelten.

Frauenschachabend Februar 2015

Es darf ausnahmsweise fremdgegangen werden …

Auch diesmal war es wieder ein vergnüglicher, lehrreicher, unterhaltsamer Abend in einer sehr netten Frauenrunde. Nächster Termin ist der 3. März, wie immer um 17 Uhr im Café Schopenhauer. Zwecks Planung bitte formlos anmelden bei Karoline Spalt: info@frau-schach.at

Frauenschachabend Februar 2015

Die zufriedene Veranstalterin Karoline Spalt (rechts) mit ihrer „Assistentin“ Dagmar Jenner, beide natürlich im „Frau Schach“-Look!

Der Frauenschachabend im Jänner 2015

Der Frauenschachabend im Jänner 2015

Von Wünschen ans Christkind und einem vollen Haus

Selten, aber doch geht ein Wunsch ans Christkind in Erfüllung: Karoline und Dagmar hatten auf ihrer ganz persönlichen Wunschliste, dass sich „Frau Schach“, bestehend seit September 2013, im Jahr 2015 organisch entwickelt und laufend ein paar „neue“ Schachfrauen zu uns stoßen. Offensichtlich waren wir im Jahr 2014 sehr brav, denn unser Wunsch wurde prompt erfüllt. Zwischen den Feiertagen und auch knapp nach Neujahr meldeten sich einige interessierte Frauen bei Karoline – die fast vollständig dann beim 1. Frauenschachabend des neuen Jahres in unserem Stammlokal, dem schönen Café Schopenhauer, dabei waren. Ausnahmsweise fand dieser Abend an einem Montag statt und er entpuppte sich als richtig guter Start ins neue Jahr: 18 Schachfrauen waren mit Freude dabei. Wobei natürlich auch diesmal Zeit blieb für privaten Austausch, erstes Kennenlernen, tratschen und Rückblicke auf vergangene Schachereignisse, wie etwa das Schachseminar vom bekannten Schachtrainer Herr Dr. Stichlberger „Schweinisch Schach spielen“ , das Karoline und Sissy Anfang des Jahres belegten und sehr genossen haben.

Frauenschachabend Jänner 2015

Welch ein schöner Anblick!

Wie gesagt freuen wir uns, dass so viele neue Schachfrauen zu uns gestoßen sind und hoffen sehr, dass sie uns auch weiterhin erhalten bleiben – egal, ob zum lockeren Kaffeehausschach oder als Teil der geplanten Damenschach-Mannschaft – oder sollte es wohl eher „Frauschaft“ heißen? Renate mit ihren sehr unorthodoxen Eröffnungen hat das Zeug, starke Spieler/innen gehörig aus dem Konzept zu bringen und hat sich in unserer Runde sichtlich wohl gefühlt – genau so wie Martina, die es mit unserem „Küken“ Katharina aufgenommen hat. Letztere spielt erst seit Oktober Schach und hat sich als rasant schnell Lernende erwiesen. Wahrscheinlich müssen sich auch die arrivierten Spielerinnen bald vor ihr fürchten. Ilona hat im Eiltempo die Grundregeln von Karoline erlernt und sich vorgenommen, bis zum nächsten Treffen einen Teil der „Stappenmethode“ durchzuackern, um dann voll durchstarten zu können. Besonders gefreut hat uns, dass auch die frisch an der Schulter operierte Ilse live dabei war!

Frauenschachabend Jänner 2015

Schlaue Frauen unter sich 😉

Auch die extra für uns verlängerte Sperrstunde des Café Schopenhauer war zu früh, weshalb sich das eine oder andere Paar knapp vor 21 Uhr mit Gewalt vom Schachbrett losreißen musste. Mit rauchenden Köpfen und gleichzeitig wieder mal hochmotiviert traten wir alle die Heimreise an – wohlgemerkt bis nach Baden, wo eine unserer fast immer anwesenden Schachfrauen wohnt. Wir sehen: Frau Schach hat gewaltige Anziehungskraft, bis nach Niederösterreich! Und praktischerweise bildet sich, zumindest für einen Teil des Weges, auch die eine oder andere spontane Fahrgemeinschaft.

Frauenschachabend Jänner 2015

Im Vordergrund: Karoline und Daiva

Bis bald beim nächsten Frauenschachabend am 3. Februar von 17 bis 21 Uhr (Achtung, wie gewohnt ein Dienstag)! Kurze Anmeldung an info@frau-schach.at genügt. Und, nicht vergessen: weitersagen, dass es uns gibt!

Der Frauenschachabend im Dezember mit Weihnachtsfeier

Der Frauenschachabend im Dezember
mit Weihnachtsfeier

Aber hallo! Ein Mann bei Frau Schach! Ja, wo gibt es denn so was?

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Karoline Spalt mit Schachhistoriker Michael Ehn.

Ausnahmen bestätigen die Regel: Auf ausdrückliche Einladung besuchte uns der bekannte (unter anderem aus „Der Standard“) Schachhistoriker, Schachjournalist und starke Turnierspieler Michael Ehn anlässlich unseres Schachabends mit angeschlossener Weihnachtsfeier. Wohlgemerkt würde der feinsinnig-zurückhaltende Herr Ehn niemals ungeladen in unsere (ihm wohlbekannte) Frauenrunde platzen und sich als Hahn im Korb aufdrängen. Was ihn natürlich nicht davon abhielt, sich bei uns pudelwohl zu fühlen, die eine oder andere Partie zu spielen und Tipps und Tricks weiterzugeben. Wir dürfen ihn hier zitieren: „Ich kann mir keinen netteren Schachclub vorstellen als Frau Schach!“

Übrigens war mit dem Präsidenten des Wiener Schachverbands LAbg.Christian Hursky noch ein weiterer Mann eingeladen gewesen. Allerdings hat die Aussicht auf einen launigen Abend mit schachbegeisterten Frauen wohl sein Immunsystem dermaßen geschwächt, dass ihn eine Erkrankung außer Gefecht setzte. Schade, denn Einladungen in den  Schachclub „Frau Schach“ an das männliche Geschlecht haben Seltenheitswert.

Jedenfalls genossen rund 15 unserer Mitglieder einen anregenden Schachabend – einige von ihnen stolz gewandet in Shirts mit unserem Logo – danke Kineke! Wer sich auch ein Shirt oder anderes Kleidungsstück mit unserem Logo bestellen möchte, findet auf der Startseite unserer Website die sehr einfache Anleitung dafür.

Mit so feschen Shirts spielt es sich gleich viel besser!

Mit so feschen Shirts spielt es sich gleich viel besser!

Sehr gefreut haben wir uns auch über die Anwesenheit der Damen-Staatsmeisterin 2013, Veronika Exler. Wie Michael Ehn so schön sagte: Die einen haben gar keine Talente, die anderen haben sie zuhauf. Veronika zählt zu Letzteren, weshalb sie uns mit einer Gesangseinlage verzauberte. Die restliche Zeit war der Pianist, Herr Schuppich, im Einsatz – bei so schöner Hintergrundmusik spielt es sich gleich viel besser. Auch wenn der hervorragende Punsch für den einen oder anderen „Schwipszug“ sorgte. Köstlich auch die hausgemachten Weihnachtskekse vom Café Schopenhauer, ebenso wie die feine Hausmannskost des Weihnachtsmenüs. An dieser Stelle noch einmal tausend Dank an den Sponsor des gelungenen Weihnachtsessens, Karolines Mann Bernd. Ein wahrer (Schach-)König, finden wir – weshalb er als kleines Dankeschön ein „Frau Schach“-Shirt bekommen hat.

Essen oder Schach spielen? Am besten beides! Anne macht es vor.

Essen oder Schach spielen? Am besten beides! Anne macht es vor.

Nun, das erste vollständige Jahr von „Frau Schach“ (seit September 2013 gibt es uns) neigt sich einem spannenden Ende zu. Für 2015 haben wir Pläne ohne Ende. Wir möchten wachsen, Freundschaftsturniere spielen, unsere Damenmannschaft (Frauschaft?) aufstellen, beim Frauenlauf mitlaufen und vieles mehr! Ich hoffe, ihr seid alle dabei und ich freue mich schon auf herausfordernde Schachabende mit sehr viel Frauenpower! Guten Rutsch!

Schach generationenübergreifend: Katharina und Ilse.

Schach generationenübergreifend: Katharina und Ilse.